Die Unterkunft und der Übungsraum befinden sich in dem kleinen malerischen Dorf Rastoke, das auf dem Zusammenfluss zweier Flüsse gelegen ist. Der höhergelegene Fluss Slunjcica fließt in mehreren kleineren Flussverläufen (Tok = Verlauf; Rastoke = Verlauf, der in mehrere kleinere Verläufe geteilt ist) durch das Dorf, um dann in Kaskaden und Wasserfällen in den Fluss Korana zu münden. Noch im Jahr 1962 wurden dort 22 Mühlen durch Wasserkraft betrieben. * Die Bezeichnung Rastoke bezeichnet aber auch das durch Kohlensäure geslöste Kalkgestein (kroat. rastok, rastopina). Das im Wasser gelöste Calziumcarbonat (Kalkgestein) kann an einer andere Stelle durch Sedimentierung eine Barriere bilden und so den Flussverlauf oder etwa Kaskaden neu gestalten. Diese und andere Phänomene der karstigen Landschaft lassen sich in Rastoke deutlich beobachten. Daher werden Rastokeauch als "Kleine Plitvicer Seen" bezeichnet. Sie sind schließlich mit den Plitvicern Seen durch den Karstfluß Korana verbunden, der direkt aus den Plitvicern Seen hinausfliesst. Seit 1976 steht das gesamte Gebiet um Rastoke unter dem Naturschutz. * Die außergwöhnlliche Lage scheint dem Dorf eine besondere Anziehungskraft zu verleihen. Wahrschenlich aus diesem Grund wurde 1962 für die Dreharbeiten am ersten Film der Winnetoureihe "Der Schatz im Silbersee" ein Indianerdorf in Rastoke aufgebaut. Noch heute zeugt ein hinterlassenes Totem davon. Das Dorf selbst steht seit 1962 unter dem Schutz des kroatischen Restaurierungsinstituts und zählt seit 1969 zu den unbeweglichen Kulturdenkmälern Kroatiens.
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